und ein weiterer Bericht über meinen Urlaub in Dänemark´s Norden ;-)
die
erste Nacht habe ich gut überstanden und bin heute Morgen frisch und
munter aufgestanden und erst mal zum Strand gegangen. Die Ostsee
liegt quasi direkt vor der Terrassentür.
Der
Strand hier auf Læsø ist fast 50 Km lang und feinster Sandstrand.
Klar ein paar Algen und Muscheln tummeln sich am Strand, aber lieber
die als Kieselsteine.
Nach
einem halbstündigen Morgenspaziergang mit frischer Seeluft haben wir
ausgiebig gefrühstückt.
Später
haben wir uns mit Freunden getroffen und sind zu den Salzwiesen
gefahren.
Die
Læsø Saltsyderi ist ein kleines Unternehmen auf Læsø. Dort wird
das Salz noch wie in alten Zeiten produziert, soll heißen in etwa
noch so wie vor knapp 500 Jahren.
Zu der damaligen Zeit war Læsø der perfekte Ort um Salz abzubauen. Die Insel verfügt über sehr salzhaltiges Grundwasser und damals auch über ausreichend Waldflächen. Durch die übermäßige Rodung der Wälder musste der Salzabbau allerdings im Jahr 1652 eingestellt werden, da das notwendige Feuerholz für die Brennkessel fehlte. Eine zunehmende Versandung erschwerte die Förderung von dem salzhaltigen Grundwasser noch mehr.
Zu der damaligen Zeit war Læsø der perfekte Ort um Salz abzubauen. Die Insel verfügt über sehr salzhaltiges Grundwasser und damals auch über ausreichend Waldflächen. Durch die übermäßige Rodung der Wälder musste der Salzabbau allerdings im Jahr 1652 eingestellt werden, da das notwendige Feuerholz für die Brennkessel fehlte. Eine zunehmende Versandung erschwerte die Förderung von dem salzhaltigen Grundwasser noch mehr.
Um
1700 gab es dann kaum noch Wald auf der Insel.
Erst
im Jahr 1881, also nach fast 200 Jahren ohne Wald wurde der „Læsø
Pflanzverein“ gegründet. 1929 wurde durch die Unterstützung des
dänischen Staates weite Teile der nördlichen Insel wieder
bepflanzt.
Das
erste Salz wurde allerdings erst um 1990 wieder gewonnen.
In
der Læsø Saltsyderi kann man sich genau ansehen, wie Salz
hergestellt wird. Hier ein paar bildliche Eindrücke.
Die salzhaltige Luft befreit einen ruckartig die Nase und Nebenhöhlen ;-) |
Der Blick von einem Aussichtsturm über einen Teil der Læsø Saltsyderi |
Und hier der Blick über die weiten Felder, wo das Salz im Grundwasser lagert |
Zudem
kann man in einem kleinen Laden, der sich auf dem weitläufigen
Gelände befindet auch Salz kaufen. Man mag sich nun fragen, was an
dem Salz so besonders sein mag, aber wer es probiert, wird den
Unterschied schmecken ;-)
So,
das war es erst mal wieder von mir.
Habt noch einen schönen Abend.
Habt noch einen schönen Abend.
Bis
dahin :-)
Liebe Grüße
Inga
Liebe Grüße
Inga
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